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Herren Premium

HERREN PREMIUM

Vier Sorten herrlicher Genuss! Ob ein kräftiges Export, ein süffiges Weißbier, ein gemütliches Pils oder ein mildes Hell: HERREN PREMIUM Biere bieten Braukunst für jeden Geschmack!

„Trinken mit Stil“ lautet das Motto von HERREN PREMIUM. Schon die Aufmachung der Flaschen zeigt, dass es der Kultmarke damit ernst ist: Ein stilisierter Herr mit Schnurrbart und Monokel lächelt vom Etikett. Erstmals kam das Bier 1966 im damaligen West-Berlin auf den Markt. Mittlerweile gibt es vier Varianten, die in deiner Getränke Hoffmann Filiale erhältlich sind. Und es verwundert nicht, dass dieses Bier auch den Damen schmeckt.

HERREN PREMIUM Hell

Das goldgelbe HERREN PREMIUM Hell ist ein untergäriges Vollbier mit 12 % Stammwürze. Es überzeugt mit einer feinen Hopfennote und einem milden Geschmack. So ist es vollmundig und dadurch sehr gefällig. Einfach mal probieren!

Herren Premium Hell
Herren Premium Pils

HERREN PREMIUM Pils

Der Klassiker unter den Biersorten ist in der HERREN-Variante ein Genuss für alle Sinne. Schon beim Öffnen der Flasche steigt der Duft von mildem Hopfen in die Nase. Im Pilsglas bildet das feinherbe Pils eine feste Schaumkrone und verwöhnt den Gaumen seiner Trinkerinnen und Trinker –  vom spritzigen Einstieg bis zum würzigen Abgang. Dabei setzt das HERREN PREMIUM Pils auf bewährte Zutaten. Gemäß dem deutschen Reinheitsgebot enthält es nur Hopfen, Malz und Wasser. Mit einem Alkoholgehalt von 4,9 % und einer Stammwürze von 11,5 % ist das HERREN PREMIUM die Verkörperung eines typischen Pilsner Bieres. Diese Sorte ist zwar vor allem bei Männern beliebt, doch mit seiner eleganten Note lädt HERREN PREMIUM Pils natürlich auch Damen zum Biergenuss ein. Bei acht Grad Celsius schmeckt es übrigens besonders als Begleiter zu Meeresfrüchten, Fisch, Geflügel oder würzigen Käsesorten.

 

Herren Premium Pils

HERREN PREMIUM Export

Mit seiner starken Note ist das HERREN PREMIUM Export das ideale Getränk für alle Liebhaberinnen und Liebhaber dieses besonderen Vollbiers. Eigentlich waren Exportbiere, wie der Name schon sagt, für den Verkauf außerhalb der eigenen Stadtgrenzen bestimmt. Gebraut wurde es als untergäriges Bier, dessen Hefe sich auf dem Boden des Gärgefässes ablagerte. Die dafür notwendigen kühlen Temperaturen von maximal 9 Grad Celsius verlängerten die Haltbarkeit ebenso wie sein leicht erhöhter Alkoholgehalt. Die damit verbundenen geschmacklichen Eigenheiten machten das Bier aber schnell auch jenseits der „Export“-Märkte populär: Kräftiges Aroma und leichte Süße.

HERREN PREMIUM Export hat diese Eigenschaften perfektioniert. Das helle Export besticht mit einem süßen Einstieg, abgerundet von einer kräftigen Bitterkeit. Der Abgang ist von einer herrlichen Würze geprägt. Mit einem Alkoholgehalt von 5,2 % ist das Exportbier etwas stärker gebraut als das Pils. Mit seinem Geschmack passt das HERREN PREMIUM Export hervorragend zu leichten Gerichten, etwa Salat, Meeresfrüchte oder milden Käsesorten.

Export
Weizen

HERREN PREMIUM Weizen

Die Braumeister von HERREN PREMIUM Bier beherrschen aber nicht nur die Braukunst für untergärige Biere. Mit dem HERREN PREMIUM Weizen ist ihnen ein vorzügliches obergäriges Bier gelungen. Bei diesem Verfahren schwebt die Hefe auf der Oberfläche des Jungbieres. Weil das Brauen bei höheren Temperaturen möglich ist, verläuft der Prozess hier schneller.

Das leicht trübe HERREN PREMIUM Hefeweizen überzeugt mit seiner fruchtigen Note. Passend zur bayrischen Herkunft der Originalrezeptur schmeckt das Weißbier besonders zu Spezialitäten aus der regionalen Küche, wie Haxe oder Weißwurst. Aber auch milde Käsesorten, Quarkspeisen oder Spargel sind gute Begleiter zu diesem spritzigen Bier.

Übrigens: Bis auf den Namen gibt es zwischen Weizenbier und Weißbier keinen Unterschied. Beide Bezeichnungen haben denselben Ursprung und beziehen sich auf die Herstellung des Bieres aus Weizenmalz. Damit noch genug Weizen zum Brotbacken übrig blieb, war das Brauen von Weißbier im späten Mittelalter für viele Städte verboten. Wer einen Schluck vom leckeren HERREN PREMIUM Weizen probiert,bekommt eine Ahnung, warum dieses Bier trotzdem heimlich weiter gebraut wurde.

Weizen


 

Wie ein Bayer das Pilsner erfand – in Böhmen

Pilsner Bier hat seinen Namen von der böhmischen Stadt Pilsen, im heutigen Tschechien gelegen. Doch erfunden hat das Bier ein Bayer...

An einem Frühlingstag im Jahr 1838 reichte es den Bürgern von Pilsen. Wütend stapften sie auf den Rathausplatz und kippten mehrere Fässer des dunklen, warm vergorenen Bieres aus, das zu dieser Zeit in der böhmischen Stadt gebraut wurde. Pilsner Bier? Bis dahin eine trübe Brühe mit Imageproblem. Das wollten die „brauberechtigen Bürger“ nicht länger hinnehmen. Sie beschlossen die Gründung eines Brauhauses – und setzten wenige Monate zum ersten Spatenstich an. Was fehlte, war ein Braumeister, der dem böhmischen Bier eine neue Note verlieh. Es sollte noch einige Jahre dauern, doch dann war dieser Braumeister gefunden. Der 29-jährige Josef Groll zog aus dem bayrischen Vilshofen nach Böhmen – im Gepäck ein Rezept seines Vaters, Besitzer einer Brauerei.

Groll nutzte schonend getrocknetes, helles Malz und stellte in den eisigen Höhlen seiner neuen Heimat ein besonders kalt gegärtes Bier her. Nur die niedrigen Temperaturen ermöglichten es, ein untergäriges Bier zu brauen. Am Martinstag des Jahres 1842 war so weit: Die neue Kreation wurde in drei Gasthäusern ausgeschenkt – und trat ihren Siegeszug an. Es sollte allerdings bis in die 1870er Jahre dauern, ehe Pilsner Bier auch in anderen Regionen flächendeckend gebraut werden konnte. In diesem Jahrzehnt entstanden die ersten Kältemaschinen. Heute ist das Bier vor allem in Deutschland kaum noch wegzudenken, denn 55% der Bierproduktion entfallen auf Pilsner Biere.

Exportbier: So sieht das perfekte Glas aus

Ob Pilstulpe, Weizenbierglas oder Kölsch-Stange, viele Biersorten haben ihr eigenes Trinkgefäß, in dem die Eigenheiten besonders gut zu Geltung kommen. Für Exportbiere haben sich dagegen verschiedene Varianten durchgesetzt. Grundsätzlich sind Gläser, die sich nach oben hin verjüngen, für untergärige Biere besonders geeignet, denn so bleibt die Kohlensäure besser erhalten. Viele Export-Freunde genießen ihr Bier deshalb aus der klassischen Tulpe, die auch für das ebenfalls untergärige Pils Verwendung findet. Das „Dortmunder Stößchen“ oder das „Tönnchen“ aus Hannover, die zwischen 0,1 und 0,2 Liter fassen, haben sich ebenfalls zu Exportgläsern gemausert. Dabei verbreitern sich die Gläser nach oben hin sogar leicht. Eine Rolle spielt auch die Glasdicke. So bewahren Glaskrüge mit Henkel dank ihrer Wandstärke das kräftige Aroma von Exportbieren besonders gut. Ideal sind Gläser, die sich nach oben verjüngen und eine mittlere Wandstärke besitzen.